Berechnungstools

Hier erhalten Sie einige Werkzeuge um Berechnungen in der Contactlinsenoptik durchzuführen. Alle weiß hinterlegten Felder müssen ausgefüllt sein, um die Berechnung zu starten. Verwenden Sie die „Tab“-Taste um die Eingabefelder zu wechseln. Um alle Eingaben zu löschen, aktualisieren Sie bitte diese Seite oder drücken die F5 Taste. Folgende Berechnungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung:

Hornhautscheitelabstand (HSA) Umrechnung
Zusatzrefraktion über torische Weichlinsen
Änderungen über rücktorische, formstabile Linsen
formstabile Messlinse mit sphärischer Rückfläche
Rückrechnung auf die Myopie bei sleeplens Ortho-K
bitorisch kompensierte Linsen

Hornhautscheitelabstand (HSA) Umrechnung

Geben Sie die Refraktionswerte im gemessenen HSA an und dann den gewünschten HSA. Für Contcatlinsenanpassungen in aller Regel 0 mm

Ergebnis:

Zusatzrefraktion über sph. und tor. Linsen

Hier können Sie Zusatzrefraktionen über Linsen auf den Augen einrechnen. Für alle sphärischen und torischen Weichlinsen sowie sphärische und vordertorische formstabile Linsen mit sphärischer Rückfläche ohne Radienänderung. Die Stabilisation gilt für Linsen mit horizontalen Gravuren.

Werte der aufgesetzten Linse:

Zusatzrefraktion:

Ergebnis:

Die berechneten Werte der neuen Linse setzen die gleiche Stabilisationsachse wie bei der Messlinse voraus.

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Änderungen an formstabiler Linse

Bitte alle Felder ausfüllen, falls keine Werte vorhanden sind (z.B.kein Cyl und Achse) einfach 0 eintragen.

Werte der aufgesetzten formstabilen Linse mit rotationssymmetrischer Rückfläche:

Änderungen in Rückflächenradius und Zusatzrefraktion:

Ergebnis:

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formstabile, rücktorische Messlinse

Werte der aufgesetzten, rücktorischen, formstabilen Linse:

Messwerte in Luft:

zylindrische Wirkungen im flachen Meridian der Linse:

gewünschte Werte der Rezeptlinse und Zusatzrefraktion (ZR):

Bitte alle Felder ausfüllen, falls keine Werte vorhanden sind (z.B.kein Cyl und Achse) einfach 0 eintragen.

Ergebnis der berechneten bitorischen Linse, der Cyl-Wert entspricht dem Frontorus:

Messwerte in Luft (Hauptschnittswerte auf dem Etikett von bitorischen TECHLENS Linsen)

nur zur Information: Effektive Wirkung der Linse auf dem Auge unter Berücksichtigung der Tränenlinse:

Messwerte der Innen- und Außenfläche:

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bitorisch kompensierte Linsen

bitorisch kompensierte Linsen verhalten sich optisch wie eine normale rotationssymmetrische Linse auf dem Auge. Sie sind daher ideal zur Korrektur von reinen Hornhautastigmatismen bei verbesserten Sitz durch die torische Rückfläche. Bei TECHLENS sind das die standardisierten AK Linsen mit 0,35 mm Radiendifferenz oder die individuellen BTK-Linsen mit beliebigen Radien.

Der durch die Rückfläche erzeugte induzierte Astigmatismus wird durch einen entsprechenden Torus auf der Vorderfläche ausgeglichen. Die Messwerte können Sie hier berechnen:

Werte einer gewünschten rücktorischen Linse:

Messwerte für eine entsprechend bitorisch kompensierte Linse:

Rückrechnung auf die Myopie bei sleeplens

Der zentrale Rückflächenradius bei sleeplens Ortho-K Linsen errechnet sich aus der Myopie und dem flachen Hornhautradius. In aller Regel wird der Scheitelbrechwert der Linse unter Berücksichtigung der Tränenelinse so gewählt, das diese auf dem Auge voll korrigierend wirkt.

Umgekehrt kann man aus den Linsendaten auf die Myopie zurückrechnen. Deshalb ist auf den sleeplens Etiketten unter dem Wert HR2, der ursprünglich flache Hornhautradius angegeben.

Werte auf dem sleeplens Etikett:

Nach mehrjährigen Tragen von sleeplens, kann dem Fehlsichtigen damit der ungefähre Wert seiner aktuellen Myopie genannt werden, ohne eine komplette Regression durchzuführen.

Alle Berechnungen wurden ohne den minimalen Einfluss der Contactlinsendicke auf das Rechenergebnis durchgeführt. Für die praktische Anwendung ist das irrelevant. Trotz sorgfältiger Prüfung der mathematischen Berechnungen übernehmen wir für die Ergebnisse keine Gewähr.